Portraitfotos machen ist nicht mehr so einfach. Zu viele Bilder sind in den Köpfen, zu viel Information in dem Geist der zu Portraitierenden.Einen Bildband, den ich immer wieder gerne ansehe, ist der mit Bildern von Julia Margaret Cameron. Einhundertfünfzig Jahre sind die Fotos alt. Leidenschaft (Fotografin), Technik (Kamera) und Wesen (Portraitierte) treffen aufeinander.Heute geht sowas nicht mehr — zu wenig Zeit, zu viel Wissen. Die Gesellschaft optimiert sich in der Verarbeitung von Information.
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