Ich gehe immer wieder eine Liste von Gefühlen durch und denke darüber nach, was damit gemeint ist. Das ist gar nicht so leicht, aber total spannend. Da steckt ein Haufen Entdeckungspotential drin.
Wenn sich ein Buch mit einem Gefühl beschäftigt, werde ich neugierig (Kränkung, Nähe, Begehren; „Nähe“ fand ich nicht gut, weil die Fall-Geschichten zu viel Raum einnehmen).
Ich werde mich jeden Sonntag mit einem Gefühl beschäftigen, das heißt, einen kurzen Text schreiben. Nicht systematisch sammeln, sondern eines rauspicken, das mein Interesse weckt. So als kleine Übung, um meinen Gefühlsschatz zu erweitern.
Man macht das mit Gerüchen so. Wenn man Gerüche „lernen“ will (unterscheiden, identifizieren, zuordnen), dann macht man das so, man wirft sein Gehirn an und macht sich eine Vorstellung davon, was man vor sich hat.
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