Die Flüsse von London

Ich habe die letzten drei Kapitel gar nicht mehr gelesen. Das Buch entspricht nicht meinen Lesebedürfnissen.

Das Buch fängt gut an und baut sich gut auf, aber ab der Hälfte ist es nur noch eine Aneinanderreihung von Ereignissen. Die Geschichte hat keinen roten Faden, sondern einen Fadenknäuel. Fantasievoll, aber sinnlos. Dem Humor (zynisch-distanziert) kann ich auch nichts mehr abgewinnen.

Die Hauptfigur extrem enttäuschend, ohne Entwicklung und emotional erschreckend flach. Zwei Frauen will er vögeln, mehr Emotion ist da nicht.

Die Magie ist völlig unnötig ausgebaut. So genau will und muss man das gar nicht wissen. Ich brauche keine „Erklärung“ für einen ordinären Kugelblitz und das ganze andere Kuddelmuddel. Nicht Sinnloseres als Magie erklären. Ich würde mir auch keinen Vortrag über den Fluxkompensator anhören.

Der Rest ist eine Aneinanderreihung von Handlungen. Gegend Ende schüttelte ich nur noch den Kopf und dachte: So what?!

Schade, fing gut an.



Kommentare

2 Antworten zu „Die Flüsse von London“

  1. Wow … die Farben auf dem Reader sehen wiiirklich gut aus.

    1. Ich will es mal so sagen: die Farben sind für mich vollkommen zufriedenstellend und ich bin super happy damit. Andere sollen bunter sein.

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