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Letzten Samstag war ich in Ludwigshafen und habe mir das Houston Ballet im Pfalzbau angesehen. Sie haben drei Choreografien von Stanton Welch aufgeführt: Tapestry, Maninyas und Velocity, die Stücke dauerten jeweils eine halbe Stunde.

Tapestry ist eine Choreografie zu Mozart mit viel Leichtigkeit und spielerischen Pas de deux und Pas de trois. Die Kostüme und das Bühnenbild entsprechend leicht und luftig in zarten Tönen gehalten.

Maninyas ist eine Choreografie zu Ross Edwards gleichnamigem Violinkonzert. Mit kräftigen Farben, langen Kleidern und von der Decke hängenden Stoffen wurde sehr dynamisch getanzt mit beeindruckenden Soli. Man möchte ungern jemanden hervorheben, aber den Namen des Solotänzers wüsste ich gerne, weil er außergewöhnlich elegant und kraftvoll tanzte. Schön fand ich, dass die Solo-Violinistin am Ende mit auf die Bühne geholt wurde.

Das dritte Stück war Velocity mit linearem grafischen Bühnenbild, das an ein stilisiertes New York erinnerte, die strenge, einheitliche Kleidung mit horizontal abstehenden Tutus brachte die perfekten synchronen Tänze gut zur Geltung. Besonders die Parts der Männer haben zu Recht tosenden Beifall bekommen.

Das Houston Ballet hat mich mehr als beeindruckt.

2 Antworten zu “Houston Ballet im Pfalzbau”

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