Letztes Jahr habe ich am 21.12. im Kino eine Live-Übertragung des Nussknackers aus dem Mariinsky-Theater angesehen.
Der Nussknacker ist nur etwas für Ballett- und/oder Tschaikowski-Begeisterte, es ist als Werk ohne Zusammenhang, kindisch und vollkommen überladen. Mit anderen Worten: großartig. Tschaikowskis Musik ist wunderbar, die Tänze abwechslungsreich und die Ästhetik opulent.
Für manche gehört der Nussknacker zur Weihnachtstradition. Ohne Spaß am Tanzen ist der Nussknacker vielleicht noch als Musikgenuss zu empfehlen, sonst nicht.
Ich kenne bisher nur die Mariinsky-Versionen, die des Royal Ballet werde ich mir demnächst auf DVD ansehen.
Hier sind ein paar Videos von den Proben, die ich ja sehr mag, weil es das zeigt, worum es mir eigentlich geht, nämlich die Arbeit, das Lernen, die Bewegung.
Mit Matthew Goldings Gesichtsausdruck habe ich ein Problem, weil er Lauren Cuthbertson nicht freundlich/entspannt/sympathisch anblickt, sondern angestrengt/provokativ oder gar nicht, James Hay sehe ich sehr gerne zu.
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