Im Sommer habe ich mir noch einmal die Lebensgeschichte meiner Mutter erzählen lassen, die Zusammhänge der Flucht und wer wann wo genau war.

Dann nochmal ihre Kindheit und Jugend in Hamburg und dann kam ja schon ich.

Ich habe meine Lebens-Tabelle rausgeholt (ich dokumentiere mein Leben in einer Tabelle, so kann ich die Fetzen in Form bringen) und meine gespeicherten Blogeinträge hier importiert.

Es ist als hätte ich einen Lichtschalter angemacht. Vom Keller oder Dachboden, das ist der Fantasie überlassen sollte aber nicht allzusehr ausgebaut werden. Man kann sich in Metaphern leicht verlieren und dann überdeckt das Bild die Tatsachen.

Ich habe also meine Verangenheit beleuchtet und etwas abgestaubt. Und ich finde es sehr nett, mich selbst zu lesen.

Gestern habe ich meine MiniDisc-Player wieder rausgeholt, weil ich gemerkt habe, dass ich besser Musik hören kann als mit Smartphone und Bluetooth-Stöpseln. Meinen ersten Gebrauchten für zwanzig Euro hatte ich über Kleinanzeigen gekauft, den habe ich immer noch, und etliche andere gebrauchte danach. Aktuell benutze ich einen MZ-R700.

Irgendwann muss ich mich mal nach einem Sony WM-A55 oder Nachfolgemodell umsehen. Es gibt nur ein paar Gebrauchte und so billig sind sie nicht.

Bis dahin ist der MiniDisc-Player gut.

Für meinen Cassetten-Walkman habe ich mir einen Beyerdynamik DT 240 Pro gebraucht gekauft, der ist gut. Trägt sich etwas unangenehm, weil der Druck auf die Ohrmuscheln recht unangenehm ist, aber der Klang ist gut.

Das war jetzt ein ziemlicher Ritt von Kriegsflucht zu mobilem Musikhören.

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