Seit Wochen wird dieses Blog von Bots heimgesucht. Ich habe WP Security und Ninja Firewall installiert, aber trotzdem wurde mir das zu unüberschaubar. Jetzt habe ich die Permalinks ausgeschaltet, was dazu führt, dass interne Links nicht mehr gehen (vielleicht ändere ich das später mal) und Google die Seite weniger mag, was mich nicht so sehr interessiert. Ich will in Ruhe bloggen, das ist wichtiger.

Mit Vernetzung haben Blogs nicht mehr viel zu tun, das Meiste läuft über Instagram für Persönliches und Facebook für eher Offizielles, Youtube leider weniger, da hatte ich mir mehr erhofft, aber Youtube ist das neue Fernsehen mit derselben Anspruchshaltung. Leider Instagram, denn das stürzt bei mir immer ab und so toll finde ich es nicht, gerade für längere Texte. Was aber Instagram geschafft hat, ist ein ausgewogenes Verhältnis von ansprechenden Bildern und Text, das ist in der Form noch niemanden gelungen, vielleicht gerade weil es hauptsächlich auf Winzbildschirmen genutzt wird und man sich nicht mit Posterqualität zu überbieten versucht. Sonst hätte Flickr das bieten können. Der Polaroidgedanke ist das. Hipstamatic hat diese Chance leider nicht genutzt, klebte zu sehr an der Analogimitation und Bearbeitungsgefummel.

Tagebuchbloggen, also.

Falsche Yoga-Übung (falsch für mich)

Ich habe mir das Knie verzerrt, das geht jetzt schon ziemlich lange, aber es wird besser. Ich habe den liegenden Held gemacht (Supta Virasana). Ich kann davon nur abraten! Der ist für ganz genau gar nichts gut, außer für eine Verzerrung im Knie. Das was er dehnen sollte, dehnt er gar nicht Oberschenkelmuskel). Ganz großer Mist ist das und mein Ballettlehrer hat nur den Kopf geschüttelt, als ich mit Bandage zum Unterricht kam und ihm das vormachte. Das Problem mit meinen Muskeln ist, dass sie verhärtet sind. Viel Massage und wärmende Salbe ist nötig.

Ein anderer Punkt ist die Lockerung. Man kann sich beim Ballett ziemlich verkrampfen und man muss lernen irgendwie locker zu werden. Es gibt zwei Sachen, die mir helfen: Lindy Hop, weil das innerlich, rhythmisch locker macht, und ich fange langsam an, frei rumzutanzen wie im Modern Dance. Das hat den Vorteil, dass man seinen Körper besser kennenlernt, seine Möglichkeiten und Grenzen besser austesten kann. Jeder hat da seine eigenen Probleme und Schwächen, an denen er arbeiten muss, und Ballett kann nicht alles abbilden. Kraftvoll locker ist die Kunst des Balletts.

Die besten Tipps für den Körper habe ich übrigens von einer ehemaligen Mitbewohnerin, die Krankengymnastin ist. Sie hat mir zwei Sachen gennannt, die wirklich sehr hilfreich waren.

Ein Tennisball oder Faszinenball zur Massage der Muskelansätze

Damals gab es noch keine Faszinenbälle, wir haben einen Tennisball genommen. Ich habe damit meine Schulterschmerzen bearbeitet. Man legt sich auf den Ball, so dass er neben der Wirnbelsäule liegt, zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule etwa, man will ja nicht die Knochen drücken, sondern die Muskelansätze, das tut erst sehr weh wird aber immer besser.

So habe ich mir auch das Knie behandelt und alle Ansätze massiert. An der Art des Schmerzes merkt man, ob man richtig liegt. Die Überwindung ist groß, weil es weh tut, aber es hilft sehr.

Oberarmtraining mit Hanteln

Ich hatte mir damals eine Sehnenscheidenentzündung geholt, weil ich ohne Anleitung mit zu schweren Hanteln trainiert habe. Die Freundin hat mir gezeigt, wie man schonend trainiert:

Man lässt die Arme hängen und hebt sie ang am Körper mit einer Drehbewegung der Arme bis ausgestreckt nach oben. Schultern dabei nach hinten und unten, Kopf gerade. Drehbewegung deshalb, weil man sonst nicht die Hände am Körper lassen kann. Die Hände beschreiben also eine gerade Linie nach oben. Das Gute daran ist: Alle Muskeln des Armes werden schonend trainiert und wenn man das nur oft genug macht, kräftigt das genau so, wie man das haben will.

Hallo, Mittelstufe

Ich bin kein Anfänger mehr. Die gesamte Gruppe nicht. Wie steigen jetzt zur Mittelstufe auf (Intermediate). Das bedeutet, das wir nicht mehr alles abgucken werden, sondern nach Ansage die Übungen machen und wissen, was zu tun ist. Die Übungen im Center und Sprünge machen wir alleine und kleinen Tänzchen auch. Demnächst heißt es nur noch „Saute 4/4/2/2 … alles klar? Alles klar, los geht’s.“

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