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Ein Avatar, um die Wirkung von Tanzbewegungen zu untersuchen

Tänzern und Choreografen nützt eine psychologische Untersuchung von Tanzbewegungen nicht viel. Für sie ist der Tanz Kunst und Handwerk (besser: Fußwerk) und aus deren Prozessen entwickelt sich das Wissen und die Kenntnis. Aber Tanz ist Kunst und soziale Kommunikationsform.

Je nachdem, wie der Tanzstil ausgerichtet ist, wird er mal mehr, mal weniger auf eine attraktive Wirkung ausgerichtet sein. Insofern könnten solche Untersuchungen also für manche interessant sein.

Arme, Hüften, Schenkel

Im Januar wurde eine Untersuchung veröffentlicht, in der die Qualität von tanzenden Frauenfiguren beurteilt wurde. Im Vergleich wurden große Armbewegungen, Hüftschwünge und asymetrische Schenkelbewegungen als attraktiver bewertet.

Die Untersuchung kann man hier im Detail nachlesen. Interessant sind auch die unten verlinkten Videos, die in der Untersuchung verwendet wurden.

Runde Bewegungen, viel Ausdruck

Eine Untersuchung aus dem letzten Jahr hat die emotionale Wirkung von Tanzbewegungen untersucht. Das Ergebnis zeigt: Perfektion und Bewegungskraft haben nur geringe Auswirkungen auf das ästhetische Urteil. Eine größere Auswirkung haben Rundheit der Bewegung und Ausdruck.

Die Untersuchung kann man im Detail nur bezahlt lesen. Es gibt aber eine kurze Übersicht der Ergebnisse.

Motorik, Harmonie, Rhythmus, Ausdruckskraft – das sind die wesentlichen ästhetischen Elemente des Tanzes.

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