Ballett als Profi-Ausbildung beginnt etwa mit 10 Jahren. Es ist egal, ob man 80 oder 18 ist: Man braucht sich gar nicht mehr mit Profi-Standards vergleichen. Wer mit Kampfsport anfängt, wird auch kein Shaolin-Mönch. Trotzdem genießt man die gleiche Ausbildung.

Ich glaube, die größte Hürde ist das Bild der Ballerina oder des Ballett-Tänzers: schlank, elegant in körperbetonter Kleidung – reizvoll vielleicht, aber vielleicht abschreckend als eigenes Vorbild.

Es ist hilfreich, sich andere Bilder zu suchen. Diese Serie zum Beispiel, die die Arbeit und Athletik zeigt. Oder einfach mal in Proben reinschauen, man kann auch in normaler Kleidung tanzen.

Das war es eigentlich schon. Als ich anfangen wollte, haben alle Schulen, bei denen ich nachgefragt habe, Kurse für erwachsene Anfänger angeboten. Socken, T-Shirt, Jogginghose einpacken … hingehen. Die meisten Gruppen fangen nach den Sommerferien an, man kann aber jederzeit dazu kommen und eine Probestunde mitmachen.

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